Kommunale Wärmeplanung – Bürger unter Generalverdacht: Ein Skandal ohnegleichen
Ich bin fassungslos. Was sich unter dem Deckmantel der „kommunalen Wärmeplanung“ abspielt, ist ein unverfrorener Angriff auf Eigentum, Lebenswirklichkeit und Selbstbestimmung der Bürger. Der Staat wühlt sich wie ein Schnüffler durch sämtliche Daten – vom Energieversorger bis zum Schornsteinfeger –, um jedes Haus in ein zentrales Wärmenetz oder ein staatlich diktiertes Heizsystem zu zwingen.
Die Potenzialanalyse läuft, und schon jetzt zeigt sich: Das ist kein Plan, das ist ein Überfall auf die Freiheit der Menschen! Die ferne Bundespolitik ist da, und in den kommenden Jahren wird es JEDEN treffen und bei jedem angekommen sein, was sich der Bürger mit den Wahlentscheidungen der letzten Jahre angetan hat.
Technologischer Zwang statt Verstand
Wer nicht ans Wärmenetz angeschlossen werden kann, soll gefälligst eine Wärmepumpe einbauen – egal, ob das Haus dafür taugt, ob das Geld da ist oder ob das Stromnetz vor Ort kollabiert. Diese grüne Zwangsbeglückung ist nicht nur realitätsfern, sondern ein planwirtschaftlicher Albtraum, der von oben herab durchgepeitscht wird. Selbst die DSK GmbH, das Fachbüro für Wärmeplanung, hat klargestellt: Auch das Märchen vom achso tollen Wasserstoff als Alternative zum teuersten Strom weltweit, Fehlanzeige für Privathaushalte! Dieser wird ausschließlich für Großindustrie in Betracht gezogen werden können – und ich gehe noch einen Schritt weiter:
Bis dahin ist selbst diese Großindustrie in Deutschland ausgestorben, weil sie unter dieser Politik längst abgewandert ist!
Realitätsferne Eliten: Arroganz auf Kosten der Bürger
Ich bin sprachlos über die Dreistigkeit mancher Politiker. Dr. Gudrun Katzenski-Ohling von den Freien Wählern prahlte gestern, dass „in ihrer Straße ja schon alle Solar und Wärmepumpe haben“. Das ist ein Schlag ins Gesicht für all jene, die nicht im Schlaraffenland leben und sich keine 40.000-Euro-Sanierung aus der Portokasse leisten können.
Diese elitäre Ignoranz gegenüber Normalverdienern, Rentnern und Familien ist unerträglich!
Sonnensteuer – Der nächste Hammer wird bald vom Bund kommen
Als ob das nicht reicht, soll jetzt auch noch die Sonne besteuert werden! Wer in eine Solaranlage investiert hat, darf sich auf Netzgebühren und Einspeise-Besteuerung freuen – weil die Netze durch den grünen Wahnsinn überlastet sind. Erst werden Bürger in teure Technologien gezwungen, dann werden sie dafür ausgepresst. Das ist kein Klimaschutz, das ist staatlich organisierte Erpressung! – Bin gespannt wann Frau Dr. Gudrun Katzenski-Ohling (FW!) das bewusst werden wird.
Mein persönliches Fazit – Ein Aufschrei gegen den Klimawahn
Wir als AfD sagen es wieder und wieder: Dieser Irrsinn muss gestoppt werden! Wir fordern bezahlbare, verlässliche und technologieoffene Energie- und Wärmeversorgung – keine Ideologie, keine Bevormundung, kein Raubzug am Eigentum der Bürger! Freiheit statt Zwang, Vernunft statt Planwirtschaft, Schutz statt Enteignung durch die Hintertür!
Für alle die sich der Tragweite nicht bewusst sind, ein praktisches Beispiel – fiktiver Altbau mit 3 Parteien in Weiler bei Bingen
Nehmen wir ein erfundenes Mehrfamilienhaus in Weiler bei Bingen: Baujahr 1960, drei Mietparteien, marode Dämmung, eine Gasheizung aus den 90ern. Die kommunale Wärmeplanung zwingt den Vermieter, die Heizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, da ein Wärmenetz nicht verfügbar ist. Zusätzlich muss das Haus energetisch saniert werden, um die Effizienzklasse zu erfüllen.
Finanzielle Zwangsmaßnahmen für den Vermieter
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Kosten:
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Wärmepumpe (inkl. Installation): 25.000–35.000 Euro.
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Energetische Sanierung (Dämmung, Fenster): 50.000–80.000 Euro.
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Gesamt: 75.000–115.000 Euro.
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Förderung: Zuschüsse (z. B. KfW/BAFA) decken maximal 20–40 % (15.000–46.000 Euro). Der Vermieter bleibt auf 30.000–70.000 Euro sitzen, die er per Kredit stemmen muss.
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Strafen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fordert die Umrüstung bis 2028 – sonst drohen Bußgelder bis 50.000 Euro. Die Mieteinnahmen (z. B. 1.800 Euro/Monat für drei Parteien) reichen nicht ansatzweise, um diesen Wahnsinn zu finanzieren.
Finanzielle Folgen für die Mieter
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Mieterhöhung: Der Vermieter legt 8 % der Sanierungskosten um – das sind 6.000–9.200 Euro/Jahr. Pro Wohnung bedeutet das 160–250 Euro/Monat mehr Miete.
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Nebenkosten: Wärmepumpen schlucken Strom. Bei schlechter Dämmung und Strompreisen von 35 Cent/kWh steigen die Heizkosten von 80 Euro/Monat (Gas) auf 120–150 Euro/Monat.
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Gesamtbelastung: Jede Mietpartei zahlt 200–400 Euro/Monat mehr – für Rentner, Alleinerziehende oder Geringverdiener ein finanzieller Todesstoß.
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Soziale Folgen: Wer die Kosten nicht stemmen kann, muss ausziehen. In der gesamten VG Rhein-Nahe, wo bezahlbarer Wohnraum ohnehin knapp ist, droht Verdrängung.
Mein Schlusswort
Ich bin außer mir vor Wut: Die kommunale Wärmeplanung ist ein finanzieller Würgegriff! Vermieter stehen vor der Überschuldung, Mieter vor unbezahlbaren Kosten oder dem Verlust ihrer Wohnung.
UND NIEMAND SCHEINT ES ZU MERKEN!
Ob Mieter, Eigentümer, Rentner oder Familie – Jeder wird von diesem grünen Wahnsinn erdrückt werden. (außer natürlich die Dame der “Freien Wähler“)
Ohne sofortigen Kurswechsel droht eine Welle der Verarmung, getarnt als „Klimaschutz“. Das ist die bittere Rechnung für die Wahlentscheidungen der letzten Jahre – und sie wird uns alle treffen!
Ihr Patric Berges
