AfD-Mitglieder im VG-Rat Rhein-Nahe bedauern voreilige Urteile und rufen zu konstruktivem Dialog auf
Wir, die neu gewählten AfD-Vertreter im VG-Rat Rhein-Nahe, fühlen uns geehrt, unserer Gemeinschaft dienen zu dürfen, und sind fest entschlossen, zum Wohl unserer Region beizutragen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle nochmal explizit unseren Wählern!
Jedoch sehen wir uns veranlasst, die voreiligen Urteile und ideologischen Barrieren anzusprechen, die von einigen unserer Ratskollegen in der Allgemeinen Zeitung geäußert wurden.
Es erfüllt uns mit Bedauern, dass bestimmte Fraktionen im Rat bereits vor unserer ersten Sitzung erklärt haben, nicht mit uns zusammenarbeiten zu wollen. Solche Standpunkte, die auf vorgefassten Meinungen basieren, tragen nicht zu einem konstruktiven und kooperativen politischen Umfeld bei, das unsere Gemeinschaft dringend benötigt. Unser gemeinsamer Fokus sollte darauf liegen, die drängenden Probleme unserer Bürger zu lösen, anstatt ideologische Barrieren zu errichten.
Wir verstehen, dass unsere Präsenz unterschiedliche Emotionen und Bedenken hervorrufen kann. Dennoch sind wir fest davon überzeugt, dass jedes gewählte Mitglied dieses Rates die Verantwortung hat, sich auf offenen, respektvollen und konstruktiven Dialog einzulassen. Die bevorstehenden Herausforderungen – von der wirtschaftlichen Entwicklung über das soziale Wohlergehen bis hin zum Umweltschutz – erfordern einen gemeinsamen Einsatz und das Zusammenführen vielfältiger Perspektiven und Ideen.
Wir bitten unsere Kolleginnen und Kollegen zu überlegen: Sind starre ideologische Haltungen und ausgrenzende Taktiken wirklich im besten Interesse der VG Rhein-Nahe? Unsere Gemeinschaft erwartet von uns, dass wir über parteipolitische Unterschiede hinauswachsen und gemeinsam zum Wohl aller arbeiten. Lassen Sie uns nicht vergessen, dass die Wählerinnen und Wähler ihr Vertrauen in uns alle gesetzt haben, in der Hoffnung auf effektive Regierungsführung und greifbare Ergebnisse.
Wir sind bestrebt, positiv beizutragen, unsere Ideen einzubringen und an Initiativen mitzuarbeiten, die allen Einwohnern der VG Rhein-Nahe zugutekommen. Wir strecken unsere Hand zur Partnerschaft aus und hoffen, dass wir durch gegenseitigen Respekt und Verständnis diese Mauern der Vorurteile niederreißen und gemeinsam an einer besseren Zukunft für unsere Gemeinschaft arbeiten können.
Abschließend appellieren wir an alle Mitglieder des VG-Rats Rhein-Nahe, das Wohl unserer Gemeinschaft über ideologische Unterschiede zu stellen. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass kooperative Regierungsführung nicht nur möglich, sondern auch essentiell für den Wohlstand unserer Region ist.
Mit freundlichen Grüßen
Patric Berges, VG-Rat Rhein-Nahe