Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Koblenz hat die Veränderungssperre bezüglich des Offroad-Areals für ungültig erklärt.
Der AfD Bundestagskandidat und Schwabsburger Ortsbeirat Carsten Propp äußert sich hierzu wie folgt: „Die AfD hat als einzige Partei stets vor einem solchen Prozessausgang gewarnt. Unser Ziel war es eine gütliche Lösung zu finden, die eine win-win-Situation für den Investor, die Stadt Nierstein und den Ortsteil Schwabsburg darstellt. Hieran war der Stadtrat leider zu keinem Zeitpunkt bereit. Die Stadt Nierstein steht vor den Scherben ihrer Konfrontationspolitik. In einem besonderen Maß hat natürlich die Stadtspitze versagt. Aber auch dem Schwabsburger Ortsvorsteher Benjamin Loos muss vorgeworfen werden, dass er sich um diese Angelegenheit zu wenig gekümmert hat. So wurde die Problematik etwa nicht im Ortsbeirat besprochen, was dringend geboten gewesen wäre.“
Carsten Propp weiter: „Ich werde auch weiter auf Kommunikationsbereitschaft setzen. Da nun sicher scheint, dass die Offroadstrecke kommt, werde ich versuchen auf den Investor dahin gehend einzuwirken, dass die Lärmbelästigung gering und sonn- und feiertags kein Offroad-Betrieb stattfinden wird. Wenig Lärmbelästigung für die Bürger, hohe Steuereinnahmen für Stadt und ein gutes Geschäft für den Investor. Das ist der Dreiklang, der noch nicht ganz aussichtslos ist.“