NZZ: “Das Herz des deutschen Journalisten schlägt links”

Tendenziöse Berichterstattung, moralisch gefärbte Beiträge, die weder als Kommentar, noch als Meinung gekennzeichnet sind – viele Journalisten in Deutschland jenseits vom klassischen Handwerk der schreibenden Zunft angekommen.

Stattdessen zieht man den erhobenen, moralischen Zeigefinger vor. So mancher Bürger schaltet da längst ab, weil er den Nanny-Journalismus unerträglich findet.
❝Das Herz des deutschen Journalisten schlägt links❞, titelt die Schweizer NZZ. Dort, wo noch ein gesundes politisches Klima vorherrscht, vermisst man hierzulande den neutralen Journalismus, der die Sache und eben nicht die Meinung in den Mittelpunkt stellt. Schon die Themenwahl ist verdächtig und offenbart, dass die Politikberichterstattung oftmals zur Hofberichterstattung gerät.

Bei der Parteinähe haben deutsche Journalisten stark andere Präferenzen als der Durchschnitt der Bevölkerung und das ohne Rücksicht auf Verluste – die Auflagen stagnieren oder fallen immer weiter – ab. Undenkbar für die Schweizer.
Wo sich das Gros der Redakteure und Medienvertreter gemein mit der linken Deutungshoheit macht, zeigt eine Studie der Freien Universität Berlin im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes, dass es in Deutschland eine klare linke Mehrheit unter den Medienvertretern gibt. 26,9 Prozent fühlen sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU und der FDP nur 9 Prozent und 7,4 Prozent nahe sahen. Immerhin mehr als jeder Dritte fühlte sich keiner Partei zugehörig.

Unterstellt man, die letzte Gruppe würde als Nichtwähler auftreten, hätte Grün-Rot-Rot unter deutschen Journalisten eine satte Mehrheit. Tendenziöse Berichterstattung, die oftmals mit Schaum vor dem Mund Moral über alles stellt sowie einer Verzerrung der Beiträge in Richtung linker Positionen nicht abgeneigt ist, sorgt dafür, dass sich immer mehr Bürger von den sogenannten Qualitätsmedien zurückziehen. Trotz schwindender Auflagen und der Wut auf den Straßen ist eine Besserung nicht zu erwarten. Im Gegenteil, die Bürger müssen die merkelfromme Berichterstattung mit der GEZ Zwangsabgabe auch noch milliardenfach bezahlen.

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